Name: Pimpinella anisum
Pflanzenfamilie: Apiaceae (Doldenblütengewächse).
Geschmack: erinnert an fruchtig süßen Lakritz mit einer ganz leichten bitteren Note. Der Geschmack kann verstärkt werden, wenn die Saat kurz in der Pfanne angeröstet wird - dies wird auch oft bei indischem Curry gemacht.
Geschichte: Anissamen wurden schon von den Römern als Heilmittel genutzt. Es wäre jedoch schade, wenn man Anis nur zur Verdauungsförderung einsetzten würde (dazu einfach als Tee aufgießen oder die Saat zerkauen).
Die Inder reichen nach einem guten Essen gern die Mischung "pan masala mukhwas" Dies ist eine Mischung aus Anis, Fenchel und Sesam - die Mischung wird einfach zerkaut und sorgt damit für eine gute Verdauung und einen frischen Atem.
Anis ist ein sehr feines Gewürz aus dem östlichen Mittelmeerraum und ist dort auch häufig in Form von Ouzo oder Pastis anzutreffen - natürlich nur, weil es gut für den Magen ist ... :-)
Anis war bereits in Pharaonengräbern eine Beigabe, in Rom wurde Anis schon vor Christus zum Brotbacken verwendet. Erst mit den Benediktinermönchen kam Anis nach Europa und wurde sehr teuer gehandelt
Gesundheit: Anis wirkt krampf- und schleimlösend, verhindert Mundgeruch
Anwendung: Gebäck, Brot, Eintöpfe, Fisch, Salaten, Hülsenfrüchten und Süßspeisen
Herkunft: EU und Nicht EU
Verpackung: Gewürzglas mit Deckel
Maße: Durchmesser 60 mm, Höhe 55 mm
Gewürzname: | A-B... |
Schärfegrad-Geschmack: | aromatisch-mild |
Inhalt: | 30 g |