211,76 € pro 1 kg
Dies beliebte und klassische Pfeffer Mischung war eine echte Herausforderung für uns! Für manche Mischungen brauchen wir nur wenige Stunden, für unseren Zitronenpfeffer haben wir Jahre gebraucht.
Die Nachfrage war groß, nur die richtigen Rohstoffe waren noch nicht gefunden. Die Herausforderung bestand darin, eine Gewürzmischung herzustellen, die OHNE Aromen, Geschmacksverstärker und Ascorbinsäure /Vitamin C auskommt. Wie Sie wissen, hat für unser Qualitätsverständnis Derartiges nichts in einer hochwertigen Gewürzmischung zu suchen!
Nach langer Suche, haben wir dann endlich einen Lieferanten gefunden, der die noch fehlenden natürlichen Rohstoffe liefern konnte.
Geschmack: zitronig würzig und frisch
Anwendung: Geflügel, Fleisch, Gemüse, Quark, Kräuterbutter, Salate, Auflauf, Tofu
Inhalt Gewürzmischung: Tellicherry Pfeffer, Zitronenmyrthe, Zitrone, Hibiskus
Verpackungen:
Glasmühle mit Mahlkopf aus 100% recyceltem Kunststoff
Maße: Durchmesser ca. 40mm, Höhe ca. 130mm
Unser Zitronen Pfeffer Video :-)
Warum diese Musik zum Zitronen-Pfeffer ausgewählt wurde:
Saint-Saëns Symphonie Nr. 3 ist mit dem im ersten Satz, kurz nach Beginn, gespieltem „spritzigem“ Hauptthema (passend zu unserem Zitronen Pfeffer), dem sehr flott und fröhlichen 2. Satz bis zum „Finale“ im 3. Satz mit der Orgel von Anfang bis Ende genial - nie langweilig und mit einer großen Bandbreite an schönen Melodien, Tempowechsel und einem großen Arsenal an Instrumenten.
Schon der Beginn des 3. „Orgel-Satz“ ist gewaltig und sicherlich vielen, bewusst oder unbewusst, bekannt … als „majestätische, heroische“ Musik ist dieser Beginn des 3. Satz sehr beliebt … es folgt dann nach ca. 30 Sekunden die Aufnahme des Hauptthema aus dem 1. Satz, in abgewandelter Form, als eine „entrückte“ Melodie quasi aus der „Ferne“ - wie eine Art musikalisches „Flirren“ - wunderbar umgesetzt !!!
Dies wird dann nach ca. 1 Minute fulminant vom Orchester und Orgel „aufgelöst“ und immer wieder verfremdet und in verschiedensten Tempi weiter entwickelt …
Die Bandbreite von massivem, lautstarken durch Mark und Beine gehenden Sound bis hin zu entrückten Klängen, die aus weiter Ferne, aus dem Jenseits stammen könnten, kann nur eine (große) Orgel bieten … diese Bandbreite wird im 3. Satz von Saint-Saëns meisterlich eingesetzt.
Ein spannendes, aufregendes Stück Musik – vom ersten bis zum letzten Ton !!!
Ich mag die Aufnahme von „Daniel Barenboim“ mit der Deutschen Grammophon vom 1987 sehr gerne … natürlich, weil ich die Interpretation der 3. Symphonie von Barenboim mag, aber auch weil auf dieser Einspielung noch drei weitere Stück von Saint-Saëns enthalten sind:
- Samson et Dalila, Op. 47 (Bacchanale) – mit vielen orientalischen Klängen …
- Le Déluge op.45 (Prélude) – schwer (zumindest der Anfang), getragen und melancholisch
- Danse macabre, op. 40 – mit einigen atonalen Passagen
Diese Einspielung zeigt sehr schön, wie vielseitig, abwechslungsreich und ausgefeilt Saint-Saëns komponiert hat … und dass ist ja nur ein kleiner Ausschnitt … ein Grund mehr sich mit Saint-Saëns zu beschäftigen !!! :-)