Zutaten für 4 Personen:
500 g weißer Spargel frisch geschält
200 g Schmelzkäse
200 ml milde Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1,5 L Wasser
1 TL Zitronensaft
1 TL Butter
1/4 TL Zucker
1/4 TL Salz
1 TL Zitronen-Pfeffer
2 TL Schrebergarten Salz
2 Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Spargelstangen gründlich schälen, Schnittenden abschneiden. Die Schalen und Enden in 1,5 Liter kochendem Wasser mit Zucker, Salz Butter und Zitronensaft 8 Minuten köcheln lassen.
Durch ein Sieb Spargelschalen trennen, das Spargelwasser in einen Topf geben und die Spargelstangen 8 Minuten darin garen. Erneut das Spargelwasser auffangen für die Suppe.
In einen Topf die Sahne mit dem Schmelzkäse bei kleiner Hitze verrühren. Das Spargelwasser und Gemüsebrühe dazugeben schön rühren und bei mittlerer Hitze 8 Minuten köcheln. Die Suppe mit Schrebergarten Salz und Zitronen-Pfeffer würzen und abschmecken. Die in kleine Stücke geschnittenen Spargelstangen in die Suppe geben und noch 5 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. Auf die vorgewärmten Teller die Suppe geben, die Spargelköpfe, das Grün von der Frühlingszwiebel und das Weiß der Zwiebelscheiben in die Suppe geben. Etwas Schrebergarten Salz darauf streuen und guten Appetit.
Wir danken Frau Monika Thomaier vielmals für dieses tolle Rezept
www.koch-rezepte.me
Warum diese Musik zum Schrebergarten Salz?
Schrebergarten-Salz die Lieblingsgewürzmischung von unseren Kunden und auch von uns, daher passend dazu eines meiner Lieblingsmusikstücke, dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninow … und auch das ist eines der beliebtesten klassischen Musik weltweit – zurecht !!!
Es gibt wohl kaum einen Pianisten, der nicht dieses Stück stundenlang geübt und lieben gerne hat :-)
Der Anfang im 1. Satz ist schon sehr markant, ein Pino Solo mit einer leicht düsteren Art „Schicksals-Melodie“ - vergleichbar vielleicht mit dem charakteristischen Anfang der 5. Symphonie von Beethoven. Nach kürzer Zeit setzt das Orchester ein, mit dem wie ich finde typischen „russischen Sound“ … immer leicht melancholisch und dramatisch aber mit wunderbaren Melodien und unfassbar „zarten“ Stellen bei denen es (meist) muxmäuschenstill ist im Konzertsaal.
Der Anfand des 2. Satzes (wenn das Piano einsetzt) ist eine solche "muxmäuschenstill" Stelle … bis zum, wie ich finde, „Höhepunkt“ des 2. Satzes nach ca. 10 Minuten …
Ich liebe die Einspielung von Hélène Grimaud und Claudio Abbado 2008 in Lucerne … vielleicht auch, weil Hélène Grimaud den 2. Satz so wunderbar zart anspielt ? … aber, es gibt 100erte gute Einspielungen von diesem legendären Klavierkonzert … da ist für jeden etwas passendes dabei :-)