Auf Salzreise mit Spirit of Spice

Spirit of Spice GmbH
2022-02-08 16:14:00 / Spirit of Spice
Auf Salzreise mit Spirit of Spice - Auf Salzreise mit Spirit of Spice

Thema Salz im Fokus! 

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz: WHO) empfiehlt Erwachsenen nicht mehr als 6 Gramm Kochsalz pro Tag zu sich zu nehmen. Denn wer dauerhaft zu viel dieser kristallinen Geschmacksträger konsumiert, riskiert u. a. Bluthochdruck und das erhöhte Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls, so der aktuelle Rat der WHO. Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass Salz oftmals einen eher schlechteren Ruf in der Presse genießt.

Wir möchten in diesem Jahr das Thema Salz deshalb etwas näher beleuchten und Sie auf eine kleine „Salzreise“ mitnehmen. Neben Historie und Warenkunde beantworten wir spannende Fragen zum „weißen Gold“, stellen die verschiedensten Salzarten vor, geben jede Menge Rezepttipps und präsentieren unsere vielfältigen Spirit of Spice Gewürzmischungen. Und damit legen wir schon heute los!

Gewürzsalz von Spirit of Spice

In unserem aktuellen Blogbeitrag beantworten wir die Frage: „Ist Salz ein Gewürz?“ und was es mit dem Begriff „Rieselhilfe“ auf sich hat. Dazu stellen wir Ihnen passend zur jecken Jahreszeit unsere bunte und fröhliche Spirit of Spice Gewürzmischung „flower power“ vor.

Fangfrage „Salz“: Gewürz oder kein Gewürz, das ist hier die Frage?

Zum Einstieg in die Salzthematik beseitigen wir zu allererst ein hartnäckiges Klischee, das sich in unseren Köpfen manifestiert hat. Denn oftmals wird Salz fälschlicherweise als Gewürz bezeichnet. Salz ist aber kein Gewürz, sondern ein Mineral! Gewürze bestehen aus Pflanzenteilen wie z.B. Blüten oder Samen - Salz jedoch zu ca. 97% aus Natriumchlorid.

Kleine Warenkunde: Salz ist nicht gleich Salz!

Salz ist allgegenwärtig: Es steckt im Regen, Meerwasser und in unserem Blut. Und hier übernimmt es eine lebenswichtige Funktion. Unsere Zellen benötigen es für die sogenannte Membranfunktion, die sich für den Transport wichtiger Stoffe aus den Zellen verantwortlich zeichnet. Über eine unzureichende Salzzufuhr brauchen wir uns allerdings keine Sorgen zu machen, denn wir konsumieren laut nationaler Verzehrstudie mindestens 8 g pro Tag anstatt der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 6 g.

6 Gramm, ok, das klingt aber nicht nach wirklich viel?

Stimmt! Umso mehr gilt es also, auf den richtigen Konsum von Salz zu setzen und sich mehr zu informieren. Denn „Salz“ ist tatsächlich nicht immer gleich „Salz“. Sie kennen den bekannten Leitspruch: Die besten Lebensmittel kommen aus der Region oder zumindest aus dem Land, in dem man wohnt und sind keine weiterverarbeiteten Massenprodukte. Das gilt auch für Salz! Wie wir bereits erwähnt haben besteht Salz auf 97% Natriumchlorid. Da Salz die Eigenschaft hat Wasser an sich zu binden – sprich zu verklumpen – gerade im Sommer, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist, werden diesem Mineral von vielen Herstellern oft sogenannte „Rieselhilfen“, auch Trennmittel genannt, zugesetzt. Hierfür werden verschiedenste Substanzen verwendet, die in einem natürlichen Salz nicht vorkommen. Pro kg sind vom Gesetzgeber 10 Gramm zugelassen. Die Kennzeichnung ist inzwischen verpflichtend, sodass ein Blick auf die Packung genügt, um herauszufinden, ob Rieselhilfen zum Einsatz kommen wie beispielsweise Calcium- und Magnesiumcarbonat (E 170, 504), Natrium-, Kalium- und Calciumferrocyanide (E 535, E536, E538), Siliziumdioxid, Calcium- und Magnesiumsilikate (E 551, E 552, E 553) oder Eisentartrat (E 534). Das hört sich nicht wirklich „lecker“ an, oder?

„Verklumptes Salz“ im Glas ist ein Qualitätsmerkmal!

Wir finden, ein Salz braucht keine Rieselhilfe. Und so verwenden wir keine dieser oben aufgeführten Substanzen in unseren Gewürzmischungen. Salz, das verklumpt, ist also ein Qualitätsmerkmal. Es ist immer noch einwandfrei und kann weiterverwendet werden. Wer bei einem hochwertigen Salz das Verklumpen verhindern möchte, sollte sich an die guten alten Zeiten in Omas Küche erinnern: Einfach ein paar Reiskörner in den Salzstreuer geben und schon ist das Problem gelöst. Und wenn das Salz bereits verklumpt ist, kann es mit einem Teelöffel leicht zerdrückt werden.

Für unsere Gewürzmischungen verwenden wir „Luisenhaller Tiefensalz“. Das ist ein Steinsalz, dass in Deutschland abgebaut wird. Es stammt aus einem vertrockneten über 250 Millionen Jahre alten Urmeer. Damit ist es frei von jeglichen Umweltverschmutzungen oder Zusätzen!

Spirit of Spice „flower power“ – die jecke und farbenfrohe Gewürzmischung

Luisenhaller Tiefensalz in farbenfrohem Blütenkleid, optisch wie geschmacklich ein Genuss: Spirit of Spice „flower power“ überrascht mit einer vielfältigen Würzmischung aus Salz, Paprika, Erika- und Orangenblüten, Lauch, Ringel- und Kornblume, Malve, Klatschmohn, Rose und kostbarem Luisenhaller Tiefensalz. flower power zaubert ein buntes Treiben auf jeden Teller und damit ein Lächeln ins Gesicht des Genießers. Auch im Nachfüllpack erhältlich!

Rezepttipp Spirit of Spice

„Rote Bete Frühlingssuppe mit flower power“


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