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Bergkräutersalz ist die eingefangene Würze einer Bergkräuterwiese...
Kräftig, würzige Kräuter vermischt mit gemahlenen Kürbiskernen, Mohn und leuchtenden Blüten - für ein kulinarisches Alpenfeeling zuhause!
Geschmack: salzig, nussig und würzig herb
Anwendung: Bergkräuter Salz passt mit seinem Wildkräutergeschmack sehr gut zu kräftigen Speisen wie dunklem Fleisch, Kräuterbutter, Salaten und Kartoffelgerichten.
Inhalt Gewürzsalz: 73% Salinensalz (Deutschland), Kürbiskerne, Mohn, SENF, Kräuter 6% (Thymian, Bohnenkraut, Oregano, Kornblume, Schabzigerklee)
Enthält Senf
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g
Brennwert 570 kj
Brennwert 137 kcal
Fett 9,6 g
- davon gesättigte Fettsäuren 0,3 g
Kohlenhydrate 5,8 g
- davon Zucker 5,3 g
Eiweiß 6,7 g
Salz 75,96 g
Verpackung: Gewürzglas mit Deckel
Maße: Durchmesser 60 mm, Höhe 75 mm
Unser Bergkräuter-Salz Video :-)
Warum ausgerechnet Richard Wagner zum Bergkräuter-Salz?
Richard Wagner ist einer der umstrittensten Komponisten überhaupt und das zurecht! Wagner hat betrogen, Menschen ausgenutzt und vielen nicht nur finanziell massiv geschadet … die Liste der menschlichen Verfehlungen ist lang, bis hin zu Antisemitismus und übelsten Rassenansichten.
Kann man eine solche Musik mögen, vielleicht sogar bewundern?
Dieser Umstand, Musik vom Menschen zu trennen oder auch nicht, wurde schon vielfach von Dirigenten über Musiker bis hin zu den Zuhörern sehr kontrovers diskutiert … letztendlich ein unlösbarer Konflikt, dies kann nur jeder selbst entscheiden …
Wenn ich entscheiden müsste, entweder Wagner (inklusive seiner menschlichen Defizite) und seiner Musik oder beiden kein Wagner und damit auch keine Wagner-Musik, würde ich mich immer gegen Wagner und damit auch gegen seine Musik entscheiden … auch wenn damit musikalisch vielleicht etwas verloren gehen würde …
Aber, diese Entscheidungsmöglichkeit gibt es nicht, wir können die Zeit und damit die Geschichte nicht zurückdrehen … wir können dies nur im heutigen Kontext interpretieren und auf die menschlichen Verwerfungen hinweisen. Aus heutiger Sicht alles Vergangene zu „Richten“ und alles was nicht „zeitgemäß“ ist zu zensieren, funktioniert nicht. Wo fängt man an, wo hört man auf … Mozarts Zauberflöte zum Beispiel enthalt eindeutig frauendiskriminierende Passagen – man könnte dies auch, aus heutiger Sicht, frauenfeindlich interpretieren. Wenn man diesen „Maßstab“ auf alle Kunstformen der Vergangenheit anwendet und entsprechend der heutigen Sicht zensiert, wird unsere Gesellschaft „verarmen“ und alles andere als „frei“ sein … dies gilt dann aber auch für Richard Wagner …
Ob man die Musik von Wagner mag oder nicht ist, wie bei aller Musik, Geschmacksache. Ich kann in Teilen die Faszination für die Wagner-Musik (und nur die Musik) verstehen … sie hat etwas „hypnotisches“ und ist in seiner Form „perfekt“ und passt somit zu unserem „Bergkräuter Salz“ … aber, dies gilt für sehr viel andere Musiker – und das Bergkräuter Salz - natürlich auch :-)